Der Grundgedanke allen Handelns soll das Wohl der Menschen sein, für die wir tätig sind. Die Umsetzung dieser Philosophie beginnt bei der Einstellung der Mitarbeiter zu unseren Klienten und der täglichen Arbeit zu deren Betreuung und Pflege.
Die Pflegebedürftigen sind nicht Objekt unserer Tätigkeit, sondern individuelle Persönlichkeiten, die sich uns anvertrauen und unserer täglichen Aufmerksamkeit bedürfen.
Oberstes Ziel der Geschäftsleitung ist, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so zu leiten und zu motivieren, dass sie der Umsetzung dieses Leitbildes ihre ganze Aufmerksamkeit und Tatkraft widmen.
Unser Grundprinzip ist die Unterstützung der Selbständigkeit durch Hilfe zur Selbsthilfe und die Reaktivierung noch vorhandener Ressourcen.
Auf der Grundlage nach dem Pflegemodell von Monika Krohwinkel arbeiten wir pflichtbewusst, flexibel und kreativ. Jeder einzelne Pflegebedürftige kann sich auf eine professionelle Arbeit verlassen.
Die Grundlagen für Krohwinkels Pflegemodell beschreiben 4 Schlüsselkonzepte:
Der Klient mit seinen individuellen Bedürfnissen steht im Mittelpunkt pflegerischer Entscheidungen. Er wird in diese mit einbezogen, ggf. durch Interessenvertreter wie Angehörige etc.
Der Pflegende hat das Recht und die Pflicht zur Selbstpflege um seinen Pflegeauftrag gerecht zu werden.
Die Umgebung ist wesentlicher Beschäftigungsfaktor für Leben, Gesundheit und Wohlbefinden. Die Umgebung prägt den Menschen und der Mensch prägt die Umgebung. Umgebung kann Sicherheit, Geborgenheit, Stimulation und Wertschätzung vermitteln. Pflegende schaffen ein Milieu, das dem Wohlbefinden unserer Klienten Rechnung trägt, d.h. wie erfragen spezifische Bedürfnisse.
Nach Krohwinkel sind Gesundheit und Krankheit "dynamische Prozesse", die sich den Pflegenden als Fähigkeiten (Ressourcen) und als Defizite (Probleme) zeigen. Wohlbefinden und Unabhängigkeit sind nach Krohwinkel subjektiv empfundene Teile der Gesundheit.
Wir halten uns an das bedürfnisorientierte Pflegemodell nach Krohwinkel mit ihren 13 AEDL (Aktivitäten und existenziellen Erfahrungen des täglichen Lebens).
Die Pflegeanamnese bildet die Grundlage für die Pflegeplanung. Nach dem Erstgespräch werden Ziele und Maßnahmen formuliert und eine Pflegeplanung erstellt. Die Pflege erfolgt nach Dienstplan je nach Tour. Jede Pflegekraft fährt die ihr zugeteilte Tour. Sie trägt damit für ihre Tour die Verantwortung für die Pflege und Betreuung der Patienten.
Unser Pflegedienst verwendet zur Dokumentation aller Daten des Patienten und des Pflegeverlaufs ein standardisiertes Pflegedokumentationssystem. Die Pflegedokumentation wird sach- und fachgerecht geführt und beim Patienten aufbewahrt.
Um den Pflegeablauf reibungslos gestalten zu können, bedarf es zeitgemäßer Technik. Dem Pflegedienst stehen Telefon, Fax, Computer sowie Diensthandys zur Verfügung.
Die Touren werden elektronisch erfasst.
Gesetzliche Grundlagen für die Arbeit des Pflegedienstes ist die Sozialgesetzbuch XI, das Pflegequalitätssicherungsgesetz und das Pflegeweiterentwicklungsgesetz. Maßgeblich sind insbesondere der Versorgungsvertrag und die Vergütungsvereinbarung.
Unser Pflegedienst ist ständig bestrebt sein erreichtes Qualitätsniveau zu sichern und zu verbessern. Deshalb werden Maßnahmen der internen Qualitätssicherung durchgeführt.
Hierunter versteht man das regelmäßige Treffen einer Arbeitsgruppe, die sich zur Aufgabe gemacht die Qualität unseres Unternehmens zu bewerten, zu sichern und zu verbessern.